Derzeit wüten in Südosteuropa massive Vegetationsbrände. Nach einem Hilferuf über den EU-Katastrophenschutzmechanismus ist heute früh ein 54-köpfiges Team des Sonderdienstes „Wald- und Flurbrandbekämpfung“ vom Stützpunkt in Tulln nach Montenegro aufgebrochen. Mit dabei sind auch zwei Kameraden mit einem für dieses Szenario ausgerüsteten Fahrzeug des Sonderdienstes aus dem Bezirk Gänserndorf.
Vor Ort unterstützen unsere Einsatzkräfte die örtlichen Feuerwehren mit modernster Ausrüstung – von Löschrucksäcken bis hin zu mobilen Wassersystemen – und vor allem mit ihrer wertvollen internationalen Erfahrung. Ziel ist es, die Ausbreitung der Brände einzudämmen und die Bevölkerung zu schützen. Die Einsatzdauer ist zunächst auf mehrere Tage angesetzt, eine Verlängerung ist je nach Lage möglich.
Wir wünschen allen eingesetzten Kräften viel Erfolg – und eine gesunde Rückkehr!